Bad Salzig macht es vor

Mehr Gesundheit im Südwesten von Deutschland – das hat sich die IKK Südwest zum Ziel gesetzt. In Bad Salzig, einem Ortsbezirk von Boppard, unterstützen wir nun ein ganz besonderes Projekt im Rahmen der kommunalen Gesundheitsförderung.

Wenn es um die Stärkung der Gesundheitspotenziale von Menschen in der Region geht, sind Kommunen von zentraler Bedeutung, denn sie bilden den maßgeblichen Lebensraum der Bürger“, weiß Axel Clever, Projektleiter Gesundheitsförderung der IKK Südwest in Koblenz.

Als Krankenkasse, der das Wohl der Menschen in der Region am Herzen liegt, unterstützen wir seit letztem Jahr die kommunale Verwaltung in Bad Salzig im Rahmen des Projekts „Gemeinsam voran, miteinander stark – Wir für Bad Salzig“ dabei, den Bürgern zu helfen, ihre Gesundheit in die eigenen Hände zu nehmen.

Mit dem Engagement der Kommune sollen die Bürger mehr Lebensqualität gewinnen und dazu motiviert werden, ihren Lebensraum aktiv mitzugestalten. Dazu wurde bereits im letzten Jahr ein Steuerungskreis geschaffen, dem Andreas Nick, Ortsvorsteher von Bad Salzig, Thomas Emmes von der Stadtverwaltung Boppard, der Dorfentwickler Bernd Gard und Axel Clever angehören.

In enger Zusammenarbeit und unter Beteiligung der Bürger entstehen attraktive, leicht zugängliche soziale und gesundheitsförderliche Angebote. Diese stellten die unterschiedlichen Arbeitsgruppen zum Neujahrsempfang am 6. Januar vor. Beispielsweise wird in der sogenannten Krümelwerkstatt bereits gemeinsam gesund und lecker gebacken. Die Gruppe „Kommunikation” fördert nicht nur den sozialen Austausch im Ortsbezirk, sondern kümmerte sich auch um den Entwurf eines Logos. Und eine Gruppe zum Thema „Bewegung“ befindet sich gerade im Aufbau. Ein toller Nebeneffekt: Die Angebote stärken nicht nur die Gesundheit der Menschen, sondern gleichzeitig den Zusammenhalt im Ort.

„Gerade in Zeiten einer alternden Bevölkerung kommt solchen Initiativen eine immer größere Bedeutung zu“, so Axel Clever. „Wir freuen uns, mit den kommunalen Akteuren zusammenzuarbeiten und so einen positiven Beitrag zur Gesundheit der Menschen leisten zu können. Dieses Engagement hat Vorbildcharakter – wir sind uns sicher, hier gemeinsam ein Leuchtturmprojekt für die Region zu schaffen.“