Ausbildungsmesse mit dem Extra-Kick

Wenn Handwerk auf Fußball trifft, entsteht Besonderes. Bestes Beispiel dafür: unser einzigartiges Event Kick’n Future. Am 1. Juli rollte im Sportpark Rote Teufel in Kaiserslautern nicht nur der Ball beim Handwerker-Cup, auf der gleichzeitig stattfindenden Open-Air- Ausbildungsmesse gab es Ausprobier- und Informationsangebote rund um die Ausbildung im Handwerk.

„Kick’n Future ist gelebte Nachwuchsförderung. Mit diesem tollen Event werden Handwerk und Ausbildung noch greifbarer!“ So brachte es IKK Südwest-Vorstand Daniel Schilling auf den Punkt, als er im Beisein von Handwerkskammerpräsident Dirk Fischer, Mathias Mieves (MdB), Anja Pfeiffer (Stadt Kaiserslautern) und FCK-Nachwuchsleiter Uwe Scherr die Ausbildungsmesse eröffnete.

Dort gab es deshalb vor allem eins – Angebote zum Mitmachen und Ausprobieren. Die Azubis der Zukunft konnten unter anderem ihr Geschick mit Hammer und Meißel auf den Prüfstand stellen oder mit dem Lötkolben zu Werke gehen. Aber auch Metzger, Bäcker und Jungheizer gewährten Einblicke in die spannenden Aspekte einer Handwerksausbildung. Besonderes Highlight: Creator, Model und Anlagenmechanikerin für Sanitär-, Heiz- und Klimatechnik Sandra Hunke war vor Ort und machte – wie normalerweise auf Instagram – kräftig Werbung für Frauen im Handwerk.

Währenddessen gingen insgesamt 14 Teams auf dem Rasen des Sportparks auf Torejagd. Vom kleinen Handwerksbetrieb bis hin zu regionalen Größen wie WASGAU war alles vertreten, für Spannung war also gesorgt. Im umkämpften Finale des Handwerker-Cups setzte sich schließlich die Meisterschule Kaiserslautern durch und durfte den verdienten Pokal entgegennehmen.

Spiel, Spaß und Spannung waren auch abseits des Fußballgeschehens garantiert. Wer Lust hatte, konnte sich mit Kicker-Weltmeisterin Verena Rubel im Tischfußball messen, bei den „Headis“ Pingpong mit Köpfchen spielen, im Rennsimulator sein Talent als „Kurvenstar“ beweisen, mit dem runden Leder Torwandtreffer erzielen oder mit etwas Glück das große Los ziehen und ein handsigniertes Trikot der Roten Teufel gewinnen. Nicht nur die zahlreichen Besucher, auch die Veranstalter von HWK, FCK und IKK zeigten sich mehr als zufrieden. Und waren sich einig: In Sachen Nachwuchsförderung lässt sich einiges bewegen – Zusammenarbeit ist der Schlüssel.