„Prävention steht ganz oben auf der Agenda“
Von Mosel bis Saar, vom Rhein bis zur Ahr – stets für die Gesundheit der Menschen da. So ließe sich das Credo der IKK Südwest wohl am besten beschreiben. Klar, dass sich auch Regionaldirektor Saarland/Nördliches Rheinland-Pfalz Jörg Kiefer sowie die IKK-Marktleiter Georg Becker und Frank Laubscher beruflich wie privat dem Thema „Gesundheit“ mit Leib und Seele verschrieben haben. Im Interview sprechen sie über die schönsten Ausflugsziele ihrer Heimat, regionale Spezialitäten, persönliche Fitnesstipps und natürlich die vielfältigen Leistungen der IKK Südwest.
Welche Assoziation kommt Ihnen beim Stichwort „Saarland und nördliches Rheinland- Pfalz“ als Erstes in den Sinn?
Jörg Kiefer: Mir kommt da der Weinbau in den Sinn.
Georg Becker: Ganz klar: die Mosel.
Frank Laubscher: Als Saarländer fällt mir als Erstes der „Schwenker“ ein.
Drei ziemlich unterschiedliche Antworten für eine relativ kleine Region.
JK: Da merkt man, wie vielfältig es bei uns im Südwesten ist.
Für Vielfalt steht auch die IKK Südwest. Sie sind alle drei schon lange dabei – was sind für Sie unsere größten Stärken?
JK: Unsere Leistungen! Das wird uns auch immer wieder bestätigt. Inzwischen sind wir in Krankenkassentests deutschlandweit unter den Top-Kassen und stehen nicht selten ganz oben auf dem Podest. Eine beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, dass wir ja „nur“ in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland aktiv sind.
FL: Ich war früher Gesundheitsberater und viel in den Unternehmen im Saarland unterwegs. Werkshalle, Schreinerwerkstadt, moderne Büros – überall habe ich Arbeitgeber mit unserem Betrieblichen Gesundheitsmanagement unterstützt. BGM halte ich daher für eine unserer Stärken. Ich würde sogar sagen, dass nur wenige andere Kassen über unsere Expertise verfügen.
GB: Für mich ist es vor allem die Nähe zu unseren Kunden. Wir kennen uns aus, sind selbst von hier. Wenn Sie in Trier, meinem Arbeitsort, anrufen, sprechen Sie mit Kollegen, die sicher die Porta Nigra kennen. Und wenn wir auf die Schnelle helfen können, machen wir das auch. Als Bezirksleiter war ich oft kurzentschlossen bei Versicherten zu Hause, um Angelegenheiten schnell und unbürokratisch zu klären.
Als Krankenkasse – gerade auch im Betrieblichen Gesundheitsmanagement – dreht sich für uns alles um das Thema „Gesundheit“.
GB: Es geht immer mehr in Richtung „Prävention“ – besser vorbeugen als heilen. Deshalb haben wir nun auch unsere neue Marke IKK Lifeaktiv, die alle Angebote für unsere Versicherten bündelt. Ob Bewegung, Ernährung, Entspannung oder Suchtprävention – es ist für jeden etwas dabei.
FL: Das kann ich aus BGM-Sicht nur bestätigen. Auch hier geht es darum, Menschen ein gesünderes Leben zu ermöglichen, was wiederum positive Auswirkungen für die Betriebe hat. Dazu gehören beispielsweise das gesundheitsfördernde Einrichten des Arbeitsplatzes oder das richtige Heben in körperlich anspruchsvollen Berufen.
JK: Prävention steht für uns ganz oben auf der Agenda. Deshalb verfolgen wir beispielsweise das Vorhaben, das Saarland zum Präventionsland zu machen. Dabei soll dem Thema auf Landesebene, in den Landkreisen und den Kommunen größere Bedeutung zukommen. Es soll für die Bürger durch Angebote direkt vor Ort besser zugänglich gemacht werden. Eine erste Pilotphase gibt es aktuell in Losheim, wo bereits eine erste Gemeinde- Präventionskonferenz stattfand. Wir hoffen, unseren Ansatz in diesem Jahr deutlich ausbauen zu können.
Und wie halten Sie sich selbst fit?
FL: Möglichst viel draußen sein! Mit meinen beiden Töchtern geht’s regelmäßig zum Work-out bei unserem Kooperationspartner Outdoor Nation. Außerdem bin ich oft bei Laufveranstaltungen im Saarland am Start, beispielsweise beim Martinslauf in Losheim.
GB: Ich jogge regelmäßig. Meine Laufstrecke führt an der Mosel entlang und durch die Weinberge meines Heimatortes.
JK: Mit Mountainbike-Touren durch die heimischen Wälder. Die Sieben-Weiher-Tour in der Nähe von St. Ingbert kann ich zum Beispiel wärmstens empfehlen.
Vielen Dank für die Einblicke und weiterhin viel Erfolg!
Tipp aus der Region: Was dürfen unsere Leser auf gar keinen Fall verpassen?
JK: Die schönen Landschaften an Saar, Mosel und Rhein. Besonders die Saarschleife in Mettlach oder der Blick auf das Deutsche Eck in Koblenz sind immer eine Reise wert.
GB: Eine Stadtwanderung durch Trier, die älteste Stadt Deutschlands. Vorbei an verschiedenen UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten wie der Porta Nigra und den Kaiserthermen bis hin zum schönen Moselufer.
FL: Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte ist definitiv ein Highlight. Es ist weltweit das einzige Eisenwerk aus der Blütezeit der Industrialisierung, das vollständig erhalten ist. Ein faszinierender Kulturort, der nicht nur ein einzigartiges Industriedenkmal, sondern auch Schauplatz erstklassiger Ausstellungen und Konzerte ist.